Mayer & Cie. auf der ITM: Erfolgreiche Rückkehr in die Normalität

Menschen wieder persönlich treffen zu können, das war das wichtigste Anliegen des Mayer & Cie.-Teams für die Messe ITM in Istanbul. Geschäftsführer Benjamin Mayer sagt: „Über rund zwei Jahre hat unser Vertriebsteam vom Schreibtisch aus gearbeitet. Endlich wieder rauszukommen, den Menschen in die Augen schauen zu können, einen Tee zusammen zu trinken, das war einfach toll für uns alle.“ Geschäftsführer Mayer ließ es sich deshalb nicht nehmen, zusammen mit Kollegen aus Vertrieb und Produktmanagement selbst nach Istanbul zu reisen. Die Organisation der Messe hatte die türkische Mayer & Cie.-Vertretung Mayer Mümessillik übernommen.

Fine Gauge und X-Gestell

Auf der Messe hat das Unternehmen drei Maschinen gezeigt: D4-2.2 X für Feinripp und Interlock, die OV 3.2 QCe für Double-Jersey-Strukturen sowie die MV4 3.2 II für Single-Jersey-Gestricke. Bei der Auswahl legte das Mayer & Cie.-Team Wert auf die Möglichkeit, in feinen Teilungen zu stricken. In Istanbul war die OV 3.2 QCe in ihrer feinsten Teilung von E40 zu sehen. Die MV-4 3.2 II strickte auf der Messe in E38; möglich ist eine Feinheit bis zu E60. Bei der D4-2.2 X war das X-Gestell ein zentraler Punkt für Interesssenten: Es ermöglicht die Aufwicklung größerer Ballen und damit eine Steigerung der Produktion. Ebenso beeindruckte die perfekte Elastplatierung der auf dieser Maschine gestrickten Rippstruktur.

Internationales Publikum

Mit diesen Bestsellern konnte der Rundstrickmaschinenhersteller ein zahlreiches und breites Publikum ansprechen– aus dem Inland ebenso wie aus dem asiatischen Raum und dem Maghreb. Sie wurden empfangen von den Mayer & Cie.-Vertretungen aus Ägypten, Indien und Usbekistan, die ebenfalls Teil des Stand-Teams waren. Für Mayer & Cie. hat die ITM damit ihrem Ruf als internationale Messe erfüllt.

Positives Resümee

In Sachen Maschinenverkäufe zeigt sich Mayer & Cie.-Geschäftsführer Mayer verhalten positiv: „Nach einem schwierigen Pandemiejahr 2020 hatten wir ein erfolgreiches 2021. 2022 erleben wir wieder eine etwas größere Zurückhaltung seitens unserer Kunden. Der Krieg in der Ukraine ist ein Grund dafür. Insgesamt sieht es danach aus, als ob sich der Markt nach der Achterbahnfahrt der letzten Jahre stabilisieren würde.“