“Immer noch bei Mayer!”: Fabrício Rampani über “Ma Mayer” und eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit im Dienst der Rundstrickmaschine 

Fabrício Rampanis Weg führt ihn regelmäßig nach Albstadt. Er ist einer der beiden Geschäftsführer der brasilianischen Mayer & Cie.-Vertretung MBR. Mit dem Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. verbindet ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit, genauso wie viele persönliche “Verstrickungen”.  

Fabrício, danke, dass Du Dir Zeit nimmst für unser Gespräch. Kannst Du Dich und Dein Unternehmen kurz vorstellen?  

Ich bin Fabrício Rampani vom Unternehmen MBR, der Vertretung von Mayer & Cie. in Brasilien. Unseren Sitz haben wir in der Stadt Salto, das liegt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Sao Paulo. Gestartet sind wir mit MBR im Jahr 2017, wobei unsere Verbindung mit Mayer & Cie. weitaus älter ist, weil wir vorher Teil der Mayer-Gruppe waren. Und auch als MBR steuern wir schon auf unser sechsjähriges Bestehen zu …   

Mein Partner bei MBR ist Frank Bernhard. Unser Team umfasst rund zehn Kollegen. Zwei davon sind Techniker, die sich um die Mayer & Cie.-Maschinen kümmern. Beide haben enorm viel Erfahrung: Der Elektroniker ist seit mehr als 20 Jahren dabei und der Mechaniker ist bei uns, seit es die MBR gibt, also seit rund sechs Jahren. 

Wie lange bist Du denn schon in der Textilindustrie unterwegs?  

Hm, da muss ich nachdenken. 1989 habe ich angefangen, 1992 kam ich zu Mayer & Cie., also Mayer Brasilien, und seither beschäftige mich mit dem Thema Rundstrick… Ja, also schon eine ganze Weile! 

Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Kontakt mit Mayer & Cie.? 

Den ersten Besuch bei Mayer & Cie., den habe ich 1997 oder 1998 unternommen, so genau weiß ich das nicht mehr. Die Erinnerungen sind auf jeden Fall positiv. Es war beeindruckend, zum ersten Mal die Herstellung der Rundstrickmaschinen live zu sehen, die Technologie, die Präzision … Das hat mich enorm beeindruckt. Nicht umsonst ist Mayer & Cie. führend im Bereich der Technologie. Dann natürlich die Menschen. Viele von ihnen sind bis heute Teil des Unternehmens.  

Wie oft kommst Du nach Deutschland, zu Mayer & Cie.  

Mindestens einmal im Jahr bin ich vor Ort, in manchen Jahren klappt es auch zweimal.  

Gibt es einen Kunden in Brasilien, eine Zusammenarbeit mit einem Kunden, die Dich besonders stolz macht? 

Unser Kunde, die Malwee-Gruppe, ein führendes Modeunternehmen in Brasilien, arbeitet zu 100 Prozent mit Maschinen von Mayer & Cie. Dort sind rund 120 Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. im Einsatz. Mit den Menschen, die dort arbeiten, verbindet uns eine enge Zusammenarbeit, bis in die Geschäftsleitung. Wir haben persönlich viel Wegstrecke zusammen zurückgelegt, standen früher Seite an Seite an den Maschinen in verschiedenen Strickereien.  

Auch Horst und ich kennen uns schon lange. Einmal, das war bei der ITMA 1999 in Paris, sind wir gemeinsam mit einer ganzen Gruppe von Vertretern aus Lateinamerika in ein Restaurant gegangen. Die Stimmung riss die anderen Gäste des Restaurants mit; am Ende feierten wir alle zusammen eine große Party … 

Damals war die Zusammenarbeit zwischen den Mayer-Vertretungen aus Lateinamerika – oft waren auch Portugal und Spanien dabei – enger als heute: Ein bis zweimal im Jahr kamen wir zusammen, anlässlich einer Messe wie Febratex oder Tecnotextil, und nutzen die Zeit für Weiterbildungen und Besprechungen. Zu diesen Gelegenheiten reisten immer Rainer Mayer, Horst Maier und ein Techniker von Mayer & Cie. an. Von diesem Austausch profitierten wir alle. Ganz nebenbei war auch das Programm klasse: zwei bis drei Stunden Arbeit, dann zwei Stunden Sport, morgens wie nachmittags.  

Horst, erinnerst Du Dich, Du hast immer mit Rainer Mayer gemeinsam Tennis-Doppel gespielt, gegen die Vertreter aus Bolivien und Mexico.  

Wer hat dieses Doppel gewonnen?  

Immer Horst und Rainer Mayer!  

Wann war das? 

Das war in den 90er Jahren. Damals war der brasilianische Markt sehr stark, der wichtigste Einzelmarkt, gefolgt von Mexiko. Lateinamerika war zusammen mit Spanien und Portugal für rund die Hälfte des Absatzes verantwortlich. Ich erinnere mich gerne daran…  

Wenn ich heute Bekannte treffe und wir über die Arbeit reden, sind sie oft überrascht: “Was, Du bist immer noch bei Mayer?!” – “Ja, immer noch bei Mayer!”. Warum? Weil es für mich immer ein Vergnügen war und ist, für dieses Unternehmen zu arbeiten. Für mich sind die Menschen Familie, ich habe viel gelernt, die Welt gesehen. Ohne dieses Unternehmen wüsste ich heute viel weniger, hätte weniger Mensch kennengelernt, wäre weniger unterwegs gewesen. Manchmal scherzen wir über “Ma Mayer” – aber so fühlt sich das eben an! 

Fabrício Rampani und Horst Maier am Stammsitz in Albstadt. 

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Postadresse:
Postfach 201580
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Tel. +49 (0)7432 700-0
Fax +49 (0)7432 700-362
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Die zweite Schülergruppe vor dem Truck der Südwestmetall.

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