An unserem Standort in Albstadt haben wir im Frühjahr eine Delegation von Döhler begrüßt, einem bekannten und traditionsreichen brasilianischen Textilunternehmen mit Sitz in Joinville. Mit Ramon Puff, Projektanalyst, und Lucas Döhler, Geschäftsführer von Döhler, unterhielten wir uns in „Portañol“ (eine Mischung aus Spanisch und Portugiesisch, die bald auch auf Deutsch und Englisch ausgeweitet wurde 😉) über ihre Branche, verschiedene Industriesegmente und Mayer & Cie.-Rundstrickmaschinen. Die kommen im Bereich Matratzenstoffe und shoe upper zum Einsatz.
Lucas, würden Sie bitte Ihr Unternehmen und Ihre Branche vorstellen?
Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen, genau wie Mayer & Cie. Wir sind seit 142 Jahren im Textilgeschäft tätig. Wir haben etwa 3.000 Mitarbeiter und sind mit unserem Hauptsitz in Joinville zuhause.
Wir bedienen drei Segmente: erstens Heimtextilien für den heimischen Verbraucher. Dazu gehören Badetücher, Tischdecken, Bettwäsche, Küche und Vorhänge. Wir bedienen auch institutionelle Kunden und liefern Handtücher und Bettwäsche für das Gastgewerbe mit hohen Anforderungen. Für Geschäftsanwender bieten wir Stoffe für die Möbel-, Jalousien-, Matratzen- und Schuhindustrie an. Mayer-Maschinen setzen wir für die beiden letztgenannten Marktsegmente ein.
Was schätzen Sie an einer Mayer & Cie. Maschine am meisten?
Lucas Döhler: Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Mayer zusammen. Ich halte Mayer & Cie. für einen sehr guten, zuverlässigen Lieferanten und habe großes Vertrauen in ihre Maschinen. Sie sind sehr wartungsarm und die Gestricke, die wir auf diesen Maschinen herstellen, sind qualitativ hochwertig. Für Schuhoberteile, für die Herstellung des Butterflys, muss die Maschine sehr präzise arbeiten und sich ganz genau an das erforderliche Muster halten. Mit Mayer & Cie. hatten wir da noch nie Probleme.
Die Mayer & Cie.-Vertreter in Brasilien sind immer sehr hilfsbereit und stehen uns in jeder Beziehung zu Seite. Sie haben sachkundige Techniker, die uns schon immer wieder wertvolle Unterstützung geleistet haben. Von der Erfahrung profitieren wir.
Ramon Puff: Genau wie Lucas bin ich von der Präzision der Maschinen beeindruckt. Dies zeigt sich in den Stoffen, die diese Maschinen herstellen. Außerdem mag ich die Haltbarkeit der Maschinen und die Tatsache, dass sie einfach zu handhaben sind.
Was können wir noch besser machen?
Ramon Puff: Für uns heißt es: Je mehr Produktivität, desto besser. Außerdem ist es immer gut, wenn eine einzige Maschine so viele verschiedene Designs wie möglich ausführen kann.
Lucas Döhler: Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein überzeugendes Argument. Mayer & Cie. bietet zweifellos erstklassige Technologie. In Zukunft wird die Vernetzung der Maschinen entscheidend werden. Bisher haben wir mit einer „menschlichen Schnittstelle“ gearbeitet, aber wir müssen unseren Maschinenpark in unsere Planungs- und Steuerungssysteme integrieren.
Wie sehen Sie den Markt für die Zukunft?
Lucas Döhler: Matratzenbezugsstoffe und shoe upper sind wachsende Segmente. Wir haben letztes Jahr unser System auf SAP umgestellt, befinden uns also gerade in der Anpassungsphase und sind bereit zu wachsen. Im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten zeichnen wir uns durch – maßgeschneidertes – Design und Kundennähe aus. Die Maschinen von Mayer & Cie. bieten uns die nötige Flexibilität.
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