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Rundstricken in Zentralasien: Kontinuität in schwierigen Zeiten

Die Maßnahmen, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen, haben im deutschen Maschinenbau zu Auftragseinbußen geführt. Unter den Mitgliedsunternehmen des deutschen Verbands für Maschinen- und Anlagebau (VDMA) berichten über 90 Prozent der Befragten von Beeinträchtigungen, ein Drittel über „gravierende“ (https://www.vdma.org/v2viewer/-/v2article/render/48281066). Auch bei Mayer & Cie. hat sich die Coronakrise deutlich in den Auftragsbüchern niedergeschlagen. Wolfgang Müller, Vertriebsleiter bei Mayer & Cie. sagt: „Nach einem vielversprechenden ersten Quartal 2020 halten sich unsere Kunden seit Ende März, als quasi die ganze Welt in einen Lockdown ging, mit Bestellungen zurück. Zum Glück gibt es aber auch Märkte, die trotz strenger Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie an ihren Plänen festgehalten haben.“

Dazu gehört das Land Usbekistan. Dort hat sich die Regierung zum Ziel gesetzt, die heimische Baumwolle im Land verarbeiten zu lassen. Deshalb forciert die politische Führung den Aufbau von Spinnereien, Strickereien und Konfektionsunternehmen; laut „Gesamtmasche“ (www.gesamtmasche.de/news/textilstandort-usbekistan/) sollen zwischen 2018 und 2021 bis 2,5 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Textil- und Bekleidungsindustrie fließen. „Im Gegensatz zu Maschinenordern, die direkt mit den Aufträgen des Bestellers zusammenhängen, ist dieses Programm weniger abhängig von der Konjunktur“, so Wolfgang Müller.

Mayer & Cie. ist bereits seit Projektbeginn im Jahr 2016 unter den Maschinenlieferanten des Regierungsprogramms. Seither liefert der Hersteller jährlich Maschinen nach Usbekistan. Gefragt sind hauptsächlich mechanische Maschinentypen, allen voran die Relanit 3.2 HS im Entdoubliergestell. Die mit Relativtechnologie ausgestattete Maschine gilt als Baumwollspezialist; ihre großen Pluspunkte sind Zuverlässigkeit, auch bei stark schwankenden Garnqualitäten, Plattiersicherheit und Output-Stärke. Ebenfalls oft Teil einer Maschinenlieferung ins zentralasiatische Land sind die D4 2.2 II für Ripp und Feinripp, die D4 3.2 für Interlock 8-Schloss Gestricke und die MBF 3.2 für die Herstellung von Bindefadenfutter.

„Der Türöffner für den usbekischen Markt waren sicherlich die Qualität und Leistung der Mayer-Maschinen“ so der Vertriebsleiter im Rückblick. „Dass wir im Markt so gut Fuß gefasst haben, liegt aber auch an unserem After-sales Team. Das Team bekommt immer wieder prima Noten für sein Engagement, die kurzen Reaktionszeiten und die kompetente Unterstützung.“

Gute Voraussetzungen also für die Zukunft? Auf jeden Fall, befindet Verkaufsleiter Müller. „Wir dürfen davon ausgehen, dass Usbekistan weiter auf den Ausbau der Textilindustrie setzt. Da sie modern und hochwertig ausgestattet ist, steigen die Exportaussichten. Wenn die Weltwirtschaft nach der Covid-19-Kirse wieder in den Tritt kommt, dürfte das den Wachstumstrend unterstützen.“

Die Relanit 3.2 HS ist eine der gefragtesten Maschinen im usbekischen Markt.

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