1940 bis 1969
Krieg, Wiederaufbau und Wirtschaftswunderjahre
1935 entscheiden sich Emil und Johannes Mayer, sich mit der Entwicklung eigener Rundstrickmaschinen zu befassen. Trotz großer Widrigkeiten verfolgen sie ihren Plan konsequent – und mit Erfolg. Sie können erste eigene Patente anmelden. Die Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. sind Eigenentwicklungen, die regen Absatz finden. 1938 sind bereits über 70 Maschinen ins In- und Ausland verkauft, im Jahr 1939 läuft die Serienproduktion von Rundstrick- und Interlockmaschinen richtig an. 90 Mitarbeiter, ein Drittel mehr als nur ein Jahr zuvor, zählt die Fabrik im Jahr des Kriegsbeginns.
Jahr 1946
Neustart
Trotz quälender Ungewissheit über die Zukunft der deutschen Industrie erfolgt der Neustart mit fünfzig Mitarbeitern. Der Bedarf an Rundstrickmaschinen übersteigt das 50-fache der Fertigungskapazität. Die Auftragsbücher sind über viele Jahre voll. Modernste Werkzeugmaschinen und Betriebseinrichtungen werden angeschafft.